Aus Sehnsucht nach dem Moment wurde 2019 “zzenf“, ein Kollektiv für improvisierten Film, gegründet.
Als Musiker oder Jünger von Alan Watts vermisst man im gängigen Prozess des Filmemachens die Unsicherheit, die offene Frage, das unbekannte Ziel und die damit verbundene Unendlichkeit, die einem zufallen könnte.
Doch die Erfahrung einer “Jamsession“ scheint für das Medium möglich, wenn man aufmerksam im Jetzt dreht. Angestrebt wird eine kreative Kommunikationsform -ähnlich dem Free Jazz- in der alle Filmschaffenden während des Produktionszeitraums vor und nach laufender Kamera aufeinander eingehen und sich im Idealfall eine transzendierende Atmosphäre bildet.
Die einsame Regel im Manifest von “zzenf“ ist folgende:
- Während einer “zzenfsession“ darf kein narratives Ziel, kein Ende, kein roter Faden gegeben sein.